5 Tage Radfahren im Pfälzerwald

14 Tuttlinger Albvereinler waren vom 29.5. bis 2.6. 2019 unterwegs im Pfälzerwald.

Von Hauenstein aus – dem Standquartier – ging es nach Ankunft mit der Bahn, gleich durch herrliche Wälder bergauf zum Wanderheim „Dicke Eiche“ und anschließend zur Quelle der Queich, einem 52 km langen Nebenfluss des Oberrheins. Am nächsten Tag führte die Tour über Schwanheim, Vorderweidenthal nach Dahn. Dahn ist bekannt durch seine markanten Bundsandsteinfelsen, z.B. Braut + Bräutigam, Wachtfelsen und das Burgenmassiv Alt-Dahn. Die auf freistehenden Felsen erbaute Dreierburg ist eine typische Wasgauburg mit in Fels gehauenen Kammern, Treppen und Fluren. Über Hinterweidenthal mit Teufelstisch, einem 14 m hohen, an einen Tisch erinnernder Pilzfelsen, wieder ins Hotel.
Am anderen Morgen ging es auf den Pirminius-Radweg, vorbei an idyllischen Seen und blühenden Ginsterbüschen bergauf und bergab.  Über Münchweiler an der Rodalb – bekannt durch die Anwesenheit der US-Soldaten – nach Pirmasens; weiter nach Ruhbank und Lemberg zurück in die Schuhmeile nach Hauenstein.
Am Samstag war das Ziel die Universitätsstadt Landau mit ihrer schönen Fußgängerzone, den vielen Cafés, Geschäften und schönen alten Bauten. Auf der Weiterfahrt gab es noch eine Kaffeepause in der Stauferstadt Annweiler am Trifels. Das Städtchen mit seinem restaurierten Stadtkern um die Gerberhäuser, liegt malerisch eingebettet im Queichtal mitten im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.
Leider waren die Tage in abwechslungsreicher Landschaft und sonnigem Wetter zu schnell vorbei. Die Organisatoren Helmut und Hanne Faude und die Teilnehmer/Innen konnten sich über eine Tour ohne Unfall und Pannen freuen.