Die Radtour des SAV Tuttlingen vom 9. – 13. Mai  führte in das Fränkische Seenland nach Herrieden. Die Anfahrt erfolgte wie gewohnt mit Bahn und Bus. Den Radtransport übernahm dankenswerterweise wieder Werner Fuss vom
SAV Esslingen.
Nach Ankunft im Hotel erfolgte am Nachmittag gleich noch eine kleine Radausfahrt in die nähere Umgebung. Am darauf folgenden Himmelfahrtstag führte die Tour über Lettenmühle (bekannt durch die Teichwirtschaft, die spezialisiert ist auf die Aufzucht von Spiegelkarpfen) sowie über Wieseth und Dürrwangen nach Feuchtwangen. Die Stadt ist bekannt durch die Feuchtwanger Kreuzgangspiele sowie die schönen Fachwerkhäuser und historischen Gebäude. Über Steinbach und Elbersroth ging es zum Hotel zurück. Am nächsten Morgen hieß das Ziel Altmühlsee. Über Rauenzell, Sommersdorf mit seinem Wasserschloss
(die  Erbauung durch Ludwig von Eyb reicht bis ins späte 14. Jahrhundert zurück) und Merkendorf, bekannt durch den Krautanbau, führte der Weg nach Muhr am See. Nach wohl verdienter Mittagspause ging es zu Fuß weiter auf die Vogelinsel. Mit einer Größe von 200 Hektar nimmt das Naturschutzgebiet in und um die Insel im Altmühlsee beinahe die Hälfte des gesamten Sees ein. Das künstlich angelegte Gebiet ist ein wichtiger Brut- und Rastplatz für Vögel. Zurück ging die Fahrt über Ornbau und Großenried. Am 4. Tag wieder auf dem Altmühlradweg, wurde durch eine reizvolle Landschaft am Oberlauf der Altmühl, in das malerische Städtchen Leutershausen geradelt. Dann weiter über Auerbach, Colmberg mit seiner weithin sichtbaren Burg, Schwabsroth, vorbei an der Rufen-, der Wolfs- und Untteumühle wieder nach Leutershausen. Nach einer Kaffeepause ging es dann wieder auf dem Altmühlradweg zurück nach Herrieden. Am Sonntagmorgen gab es eine letzte kurze Fahrt mit den Rädern nach Ansbach und anschließend mit der Bahn nach Tuttlingen. So konnten
11 Radler/Innen mit den Organisatoren Helmut und Hanne Faude fünf Tage in herrlicher Landschaft ohne Unfall und Pannen beenden.