Am 1. Adventssonntag lud die Ortsgruppe Tuttlingen zur traditionellen Adventsfeier ein. Es war erfreulich zu sehen, dass sich die Mitglieder recht zahlreich versammelten.
Die Feier fand dieses Jahr im neu umgebauten Pomodoro/Schwabenhaus statt. Zuerst wurden wir mit Kaffee und Kuchen verwöhnt, am frühen Abend lockte ein kalt/warmes Buffet mit sehr guten Speisen sich den Teller zu füllen.
Das Organisationsteam Claudia Hatz, Gabi Hagel und Inge Renz-Geiger hatte wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, so dass sowohl heitere als auch besinnliche Geschichten und auch ein Gedicht zu hören waren.
So wurde beispielsweise von der Schwierigkeit erzählt, seinen Kindern bzw Kids zu Weihnachten eine Freude zu machen. Die eine bekommt ein Bauchnabelpiercing, der andere eine Tätowierung. In der nächsten Geschichte kommt jemand mit vollem Terminkalender durch eine Influenza zu der Einsicht, dass es auch geht, wenn nicht alles erledigt ist und er schließt Frieden mit dem Virus.
Zwischen den einzelnen Vorträgen wurden auch eifrig Weihnachtslieder gesungen mit der kompetenten Begleitung von Jovan Dobos, der auch sehr gut für die musikalische Stimmung des Abends sorgte.
Auch dieses Jahr gab es etwas zu rätseln mit Fragen aus dem Wanderplan 2024 und jeweils 3 Antwortmöglichkeiten.
Nach Ablauf der Rätselzeit wurden 3 Gewinner gezogen. Maritta Koch, Eckhard Hunzinger und Hanne Faude freuten sich sehr über die kulinarischen Geschenke.
Die erste der beiden letzten Geschichten handelte von einer Mutter, die ein Päckchen vor ihrer Wohnungstür fälschlicherweise der Tochter mit der sie keinen Kontakt mehr hat, zuordnet. Dies führt zu einem Telefonat und Versöhnung der beiden.
In der letzten Geschichte ging es um eine Weihnachtsglocke. Jeder, der sie hörte, bekam das, was er brauchte: z.B. die Kranken vergaßen ihre Schmerzen, die Einsamen bekamen Besuch. Nachdem die Glocke vom Herrscher des Landes nicht weggenommen werden konnte, zerschlugen sie die Soldaten und ließen traurige Dorfbewohner zurück. Am Weihnachtsmorgen erkannten sie aber, dass aus jeder Scherbe ein kleines Glöckchen mit der gleichen Zauberkraft geworden war. Und auch die Teilnehmer der Adventsfeier erhielten am Ende der Geschichte jeder ein kleines Glöckchen.
So fand der Abend in fröhlicher Stimmung sein Ende.