Hirschbrünnele im „Gerber-Annentäle“

                   hirschbrünnele

Hirschbrünnele im „Gerber-Annentäle“. 1394 erstmals urkundlich erwähnt und später als Naturdenkmal unter besonderen Schutz gestellt, aber im Laufe der Jahre doch in einen sehr desolaten Zustand gekommen. Schon 1949 und 1952 hat sich der Albverein wegen der zerfallenen Brunnenanlage an die Stadt Tuttlingen gewandt. Dies führte dann 1952 zu einer Wiederherstellung mit zwei Brunnentrögen aus Stampfbeton. Diesem Brunnenbauwerk haben die Frostperioden vieler Jahre zugesetzt, so dass der qualitativ minderwertige Beton zerbröselte und die Anlage zu verfallen drohte. Ab 1997 wurde der Albverein wieder aktiv und übernahm die Trägerschaft für einen Neubau, da eine Sanierung nicht mehr möglich war. Ein wirklich frostsicherer heimischer Kalkstein war nicht aufzutreiben und deshalb wurde die von Karl Otto Kotz vom städtischen Umwelt + Grünplanungsamt neu geplante Brunnenanlage mit Stubensandstein aus dem Neckartal erstellt. Am 17.05.2000 wurde das rd. 20.000,00 DM teure neue Hirschbrünnele eingeweiht. Die Stadt Tuttlingen und die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt haben sich mit einem Zuschuss an den Kosten beteiligt.